Die Krankenkassen/-verbände in NRW haben in diesem Jahr allein für die kassenartenübergreifende Selbsthilfeförderung (Pauschalförderung) in NRW rund 6,5 Mio. € zur Verfügung gestellt.
Davon erhalten die Landesorganisationen der Selbsthilfe rund 1,5 Mio. €; die Selbsthilfekontaktstellen mehr als 3,2 Mio. € und die örtlichen Selbsthilfegruppen in den 54 Städten und Kreisen des Landes über 1,7 Mio. €
Allein die Träger der Selbsthilfekontaktstellen erhielten 1,5 Mio. € mehr als im Vorjahr. Da die Träger der Kontaktstellen, das Land NRW und die Kommunen ihre Förderung daraufhin ebenfalls erhöhten, konnte in den Kontaktstellen die Beratung ausgeweitet und die Personalkapazitäten insgesamt um mehr als 16 Stellen aufgestockt werden. „Mehr Beratung in den Kontaktstellen ist die beste Unterstützung für örtliche Selbsthilfegruppen“, so Dirk Ruiss, Leiter der vdek Landesvertretung NRW, „deshalb freuen wir uns sehr über diese Entwicklung.“
Die Krankenkassen/-verbände in NRW fördern darüber hinaus Selbsthilfeprojekte von örtlichen Selbsthilfegruppen und Landesorganisationen. Denn die Budget-Erhöhung macht auch hier viele neue und innovative Projekte möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de
Hintergrund-Infos:
Die Pauschalförderung betrug im Vorjahr 4,2 Mio. €. Die Steigerung auf 6,5 Mio. € wurde möglich, da aufgrund einer Änderung des Gesetzes das Budget für die Förderung der Selbsthilfe von 0,64 € auf 1,05 € pro Versicherten angehoben wurde. Die Hälfte dieses Betrages ist für die pauschale Förderung vorgesehen, davon 20% für die Förderung von Bundesorganisationen und 80 % (= 0,42 € pro Versicherten) für die Förderung in einem Bundesland.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.
338