Eine Broschüre zeigt neue Wege in der Ansprache von chronisch erkrankten Menschen durch Selbsthilfe-Kontaktstellen in Nordrhein-Westfalen. Die Dokumentation, haben die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände in NRW jetzt veröffentlicht.
Psychische Gesundheit, Neue Medien oder Selbsthilfe in ländlichen Regionen. Insgesamt 32 von 37 Kontaktstellen beteiligten sich an diesen Maßnahmen, die von den gesetzlichen Krankenkassen in NRW finanziert wurden.
„Von der Kreativität und dem großen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kontaktstellen waren wir sehr beeindruckt“, so Dirk Ruiss, Leiter des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) in NRW. „Für dieses Engagement danken wir, die GKV, allen Akteuren.“ Auf einem Markt der Möglichkeiten hatten die Kontaktstellen im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund die Chance, ihre Projekte vorzustellen. Damit sollte auch ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen den Kontaktstellen ermöglicht werden. Ab 2016 wird vom Gesetzgeber das Budget zur Förderung der Selbsthilfe deutlich erhöht. Die Krankenkassen/-verbände stellen zukünftig 1,05 € pro Versicherten für die Förderung von Selbsthilfegruppen, Landes- und Bundesorganisationen der Selbsthilfe und für die Kontaktstellenförderung zur Verfügung. Welche der neuen Ideen damit dauerhaft in die Arbeit der Kontaktstellen aufgenommen wird, werden die Beratungen der nächsten Wochen zeigen.
Die Broschüre ist hier abzurufen.
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